Effektive, damit entsprechend selektive und effiziente Eliminationsverfahren vermeiden die Plastikkontamination in Gewässern an den Orten der Entstehung. Dies können z.B. folgende Gebiete und Anwendungsfälle sein:
- Reinigung von Haushaltsabwässern, insbesondere Waschmaschinenabwässern mit Kunststoff-Flusen: integrierte und additive Filtrationsverfahren
- Reinigung von Gewässereinleitungen kommunaler und industrieller Kläranlagen: Reinigungssysteme für die Bewältigung von großen Volumenströmen auf der Basis von Filtration oder Abscheidung
- Reinigung von nicht geklärten Industrieabwässern der Kunststoff herstellenden und verarbeitenden Industrie: integrierte Reinigungssysteme für die Abwasserableitungen von Oberflächen- und Schmutzwasser
- Elimination von Kunststoffen aus Klärschlämmen: Durch ggfs. thermische oder chemische Neutralisierung
- Elimination von Kunststoffen aus Oberflächenwassersammelbecken, die u.a. Zuflüsse von Straßen enthalten: Integration von Reinigungssystemen sowohl am Zu- als auch am Ablauf der Sammel- und Überlaufbecken
- Elimination stark kontaminierter Sedimente in Hafenbecken und Binnengewässern: Sedimentreinigungstechnologien zur Isolierung und Elimination der Kunststoffbelastung
- Elimination von Verunreinigungen im Wasserkörper von Flüssen, Seen und dem Meer: Sammeltechnologien für das „Abfischen“ von schwimmendem Kunststoff ohne ökologischen „Beifang“ (ergänzend zu den bereits bestehenden Technologien für die Abfischung aus Oberflächengewässern)